Warum musst Du Deinen Rasen vertikutieren?
Egal, ob Zierrasen oder Nutzrasen, jede Rasenfläche braucht Pflege. Dazu gehören nicht nur regelmäßiges Mähen, Wässern und Düngen, sondern auch das Entfernen von verfilzten Stellen. Moos und Unkraut kann sich überall bilden beziehungsweise wachsen. Schwere, lehmige Böden und Rasenflächen, die im Schatten liegen, sind besonders anfällig. Mit einem Elektro Vertikutierer oder einem Vertikutierer, der mit Benzin arbeitet, sorgst Du dafür, dass der Boden leicht angeritzt wird. Alle filzigen und verunkrauteten Stellen entfernst Du mit einem leistungsstarken Gerät mühelos. Der Sinn hinter dem Vertikutieren: Der Rasenboden erhält wieder mehr Luft. Wasser, Licht und Dünger können besser eindringen. Die Graswurzeln werden nachhaltig gestärkt. Der Rasen wächst wesentlich besser und dichter, er sieht schöner aus. Die Arbeit zahlt sich aus - der Rasen ist über die Frischekur dankbar!
Benzin-Vertikutierer oder Elektro-Vertikutierer?
Ein Elektro-Vertikutierer ist leichter und leiser. Das niedrigere Gewicht ist zwar bedienungsfreundlich, hat aber nicht nur Vorteile. Bei unebenen Böden kann es vorkommen, dass das Gerät "holpert". Erfahrene Gärtner behelfen sich dann damit, dass sie das Gerät mit einem Sandsack beschweren. Oder Du entscheidest Dich gleich für einen Benzin Vertikutierer. Diese Variante ist zwar lauter, aber Du arbeitest dafür mit einem schweren Gerät, sodass die Messerklingen besser und leichter in den Boden eindringen können. Außerdem ist kein störendes Kabel im Weg. Die Größe der Rasenfläche spielt ebenfalls eine Rolle. Für kleinere Flächen reicht ein Elektro Vertikutierer, während bei sehr großen Rasenflächen ein Vertikutierer mit Benzin sinnvoll ist.
Vertikutierer: Ausleihen oder Kaufen?
Du kannst einen Vertikutierer kaufen, aber auch ausleihen. Viele Gartenmärkte und Baumärkte bieten Verleihmöglichkeit an. Allerdings: Der Verleih kostet, das Gerät muss transportiert werden. Vor allem kann es im Frühjahr passieren, dass viele Rasenbesitzer gleichzeitig ein Vertikutiergerät ausleihen möchten. Gerade bei größeren Rasenflächen ist ein eigener Rasenlüfter sinnvoll. So weißt Du, dass Du bei Bedarf immer einen leistungsstarken Vertikutierer zur Verfügung hast.
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Wie funktioniert ein Vertikutierer?
Ein Vertikutier-Gerät hat eine horizontal eingebaute Spindel oder Achse. Darauf sind in kurzen Abständen scharfe Messer angebracht, die entweder drehbar gelagert oder starr sind. Wenn der Motor läuft, dreht sich die Achse, sodass die Messer die Grasnarbe anritzen. Moos und Rasenfilz werden gründlich entfernt. Wenn Du einen Vertikutierer kaufen möchtest, ist zunächst die Art des Antriebs wichtig. Man unterscheidet Elektro Vertikutierer und Benzin Vertikutierer. Die Motorleistung liegt bei einem Elektro Vertikutierer je nach Modell und Hersteller zwischen 500 und 2.000 Watt, bei einem Benzin Vertikutierer bis zu 4.000 Watt oder höher.
Maßgeblich ist aber nicht nur die Antriebsart, sondern auch die Schnittbreite und Schnitttiefe. Die Breite ist durch die Bauweise vorgegeben. Die Schnitttiefe kannst Du bei einem hochwertigen Gerät selbst variabel einstellen. Damit das Gerät auch als Rasenlüfter einsetzbar ist, haben viele Modelle eine zusätzliche Lüfterwalze. Leise und vibrationsarme Geräte bieten einen hohen Bedienkomfort. Außerdem ist es praktisch, wenn Du den Vertikutierer mit einem Fangkorb ausstatten kannst.
Wann ist die richtige Zeit zum Vertikutieren?
Ob es wieder Zeit zum Vertikutieren ist, erkennst Du mit einem einfachen Test. Wenn Du einen Rechen oder eine Metallharke locker durch die Grasnarbe ziehst und Rückstände hängen bleiben, sollte vertikutiert werden. Der günstigste Zeitpunkt liegt im späten Frühjahr, etwa Mitte bis Ende April. Der Rasen muss vorher gemäht werden, ideal ist eine Schnittlänge von etwa zwei bis drei Zentimetern. Außerdem sollte der Rasen trocken sein. Nach dem Vertikutieren braucht der Rasen eine Erholungspause von einigen Wochen.
Deshalb gilt: Vertikutieren kannst Du zwar auch im Sommer. Wenn Du den Rasen aber während der Sommermonate intensiv nutzen möchtest, verschiebst Du die Arbeit besser auf den Spätsommer oder Herbst. Ein- bis zweimal pro Saison reicht normalerweise aus. Wenn sich schnell wieder Verfilzungen bilden, kannst Du den Vorgang auch wiederholen, aber bitte nicht zu oft. Zu häufiges Vertikutieren bringt mehr Schaden als Nutzen!