Was ist ein Mähroboter?
Unermüdlich und völlig autonom übernimmt dieser kleine Roboter das Mähen des Rasens, während Du Deine Zeit anderweitig nutzen kannst. Das Gerät muss nicht ferngesteuert werden und entscheidet selbst, wohin es fährt und wo es mäht. Robuste Räder mit Traktionsprofil sorgen dafür, dass der Roboter sich selbst auf unebenem Gelände, bei leichten Steigungen und bei dichterem Gras zuverlässig fortbewegt. An der Unterseite des flachen Roboters befindet sich ein Mulchmähwerk, die Nährstoffe des Schnittguts verbleiben also auf der Rasenfläche. Angetrieben wird er per Akku und die Aufladung erfolgt in der Ladestation, die der Rasenroboter selbstständig aufsucht. In der Haube befinden sich Sensoren, durch die er Hindernisse erkennt und bei Kontakt einfach die Richtung wechselt. Viele Modelle verfügen zudem über ein einfach bedienbares Display.
Wie funktioniert ein Mähroboter?
Eigentlich ist ein Rasenmäher Roboter der einsame Wolf unter den Rasenmähern. Er fährt im Garten seine eigenen Wege und wählt die Bahnen dabei nach dem Zufallsprinzip aus. Damit diese komfortable Autonomie funktioniert, ist er vor der ersten Inbetriebnahme jedoch auf Deine Hilfe angewiesen. Die Freiheit des Mähroboters hat ihre Grenzen, die von dem Begrenzungskabel bestimmt werden. Vor der Verlegung des Kabels ist eine gute Planung empfehlenswert, damit es später nicht zu Problemen kommt. Mit der nachfolgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung bestimmst Du die Fläche, die Dein Rasenroboter mähen soll:
- Planung: Fertige eine grobe Skizze Deines Gartens an und bestimme die geplante Strecke des Kabelverlaufs. Achte dabei genau darauf, dass es nicht zu Kreuzungen des Kabels kommt
- Fläche vorbereiten: Vor der Verlegung solltest Du den Rasen mähen und genau prüfen, ob Löcher, Steine oder andere Hindernisse vorhanden sind, die dem Roboter die Arbeit erschweren könnten.
- Kabel verlegen: Das Begrenzungskabel kann oberirdisch oder unterirdisch verlegt werden. Wichtig ist insbesondere die Fixierung des Kabels mittels der mitgelieferten Befestigungshilfen.
- Mähplan programmieren: Die Programmierung ist sehr unkompliziert. Du kannst den Rasenroboter so programmieren, dass er bei niedrigem Akkustand oder Regen eigenständig in seine Ladestation zurückfährt.
Was passiert mit dem Schnittgut?
Rasenmäher Roboter mähen das Gras und lassen das fein zerkleinerte Schnittgut auf dem Rasen liegen. Du sparst Dir somit das lästige Entfernen des abgeschnittenen Grases und profitierst daher von zusätzlicher Zeitersparnis. Da sie kontinuierlich im Einsatz sind, wird das Gras nicht hoch und die abgeschnittenen Halme bleiben sehr kurz. Dies wirkt sich positiv auf die Kompostierung aus.
Beim Mulchen ist neben der feinen Zerkleinerung zudem eine gleichmäßige Verteilung wichtig. Für einen Rasenroboter ist dies dank des dauerhaften Einsatzes kein Problem. Die kleinen Schnittreste verrotten nach einiger Zeit und die darin enthaltenen Nährstoffe stehen zur Versorgung der Rasenfläche zur Verfügung. Die Zugabe von Kunstdünger ist aufgrund dieser natürlichen Düngung nicht notwendig, da durch die natürlichen Nährstoffe eine optimale Versorgung gewährleistet wird. Unkraut und Moos haben kaum eine Chance und Du kannst Dich langfristig über eine robuste und ebenmäßig grüne Rasenfläche freuen.
Für welche Gärten sind Mähroboter geeignet?
Vor dem Kauf eines Rasenmähroboters solltest Du Größe und Beschaffenheit Deines Gartens in die Planung einbeziehen. Es gibt Roboter für kleinere Gärten bis 300 m², für mittlere Rasenflächen bis 1.000 m² und sogar Modelle, die sich für einen sehr großen Garten bis 4.000 m² Fläche eignen. Bei Bedarf fährt der Rasenroboter in die Ladestation zurück und lädt den Akku auf. Zur Gewährleistung der optimalen Auslastung des Gerätes solltest Du daher bei der Auswahl genau auf die Empfehlungen des Herstellers bezüglich der Rasenfläche achten. Auch bei einem Grundstück mit Steigung musst Du nicht auf den Einsatz des praktischen Helfers verzichten. Es gibt einige Modelle, die mit einer Steigung von 35 oder sogar bis 45 Grad keinerlei Probleme haben. Vor dem Kauf solltest Du Dich jedoch genau über die Herstellerangaben bezüglich der Steigung informieren. Wenn sich ein Hindernis mitten auf der Fläche befindet, kannst Du dieses durch die Verlegung des Begrenzungskabels von der Mähfläche einfach ausschließen. Daher eignet sich der Rasenroboter auch für Grundstücke mit Bäumen oder vielen Blumenbeeten.
Was sind die Vorteile eines Mähroboters?
Im Vergleich zu einer Motorsense oder einem herkömmlichen Rasenmäher überzeugt ein Rasenmäher Roboter mit einer Reihe von Vorteilen:
Zeitersparnis: Der Roboter arbeitet autonom und wählt seine Bahnen selbstständig. Du sparst wertvolle Zeit und Du musst nicht einmal anwesend sein, während er den Rasen mäht.
Geringe Lautstärke: Auch besonders empfindliche Ohren werden sich nicht an dem Einsatz des Rasenroboters stören, da das Gerät deutlich leiser ist als herkömmliche Rasenmäher.
Mulchfunktion: Dank der Mulchfunktion verbesserst Du langfristig die Qualität des Rasens. Die wertvollen Nährstoffe im gemähten Gras bleiben dem Rasen erhalten und werden wieder dem Nährstoffkreislauf zugeführt. Das Gerät sorgt auf Dauer dafür, dass der Rasen dichter und gesünder wird.
Keine Entsorgung von Schnittgut: Dies ist ein weiterer Vorteil der Mulchfunktion und sorgt für zusätzliche Arbeitserleichterung, da das Schnittgut auf der gemähten Fläche verbleibt.
Kann ich meinen Rasenmähroboter per Smartphone steuern?
Bei einigen Modellen ist die Steuerung des Mähroboters auch per Smartphone möglich. Über eine spezielle App kannst Du viele Einstellungen vornehmen und das Gerät ganz komfortabel starten oder den Mähplan ändern. Die Bedienung des Roboters per App ist denkbar einfach. Du kannst sogar eine bestimmte Wunschzone definieren und einen bestimmten Zeitraum festlegen, wann diese gemäht werden soll. Die App bietet zudem noch weitere Vorteile. Du bekommst beispielsweise eine entsprechende Meldung, falls der Mäher hochgehoben wird oder ein Wechsel des Messers ansteht. Je nach Gerät kann der Roboter im Falle eines Diebstahls über die App sogar lokalisiert werden. Auch für Statistik-Fans ist eine solche App interessant, da sie Dir Informationen zu den gefahrenen Kilometern und den gearbeiteten Stunden gibt.
Kann ein Mähroboter gefährlich werden?
Ein Rasenroboter ist mit Sensoren ausgestattet, die ihm ermöglichen, ein Hindernis zu erkennen und zu umfahren. Wenn ein Kind den Rasenmäher Roboter anhebt, stoppen die Messer und verhindern so Verletzungen. Dennoch solltest Du Deinen Nachwuchs und den Rasenmäher Roboter nicht unbeobachtet lassen, da es sich bei dem Gerät keinesfalls um ein Kinderspielzeug handelt. Ähnliches gilt auch für Haustiere, allerdings fühlen sich viele der vierbeinigen Mitbewohner von den mechanischen Gartenhelfern eher gestört und verlassen daher meist freiwillig den Garten, wenn der Rasenroboter seinen Arbeitseinsatz beginnt. Büsche, Blumenbeete und Bäume kannst Du effektiv vor dem Kontakt mit dem Mähroboter schützen. Dies erfolgt einfach durch ein bewusstes Verlegen des Begrenzungskabels in Deinem Garten.
Was kostet ein Mähroboter?
Zugegeben - ein Schnäppchen ist ein guter Rasenmähroboter eher nicht. Für die Anschaffung solltest Du mit Kosten in fünfstelliger Höhe rechnen, je nach Modell kann ein Preis von 1.000 bis 2.500 Euro oder mehr fällig sein. Der Kaufpreis ist abhängig von Ausstattung, Leistung und Funktionen, über die der kleine Rasenmäher verfügt. Ein Modell mit geringerer Flächenleistung ist in der Regel günstiger als ein Mähroboter für große Rasenflächen.
Aber die Anschaffungskosten sind nur eine Seite der Medaille, denn auf der anderen Seite punktet der kleine Rasenroboter mit erfreulich geringen Betriebskosten. Sie sind weit geringer als bei einem herkömmlichen Rasenmäher, da der Rasenmähroboter je nach Modell, Einsatzhäufigkeit und Rasenfläche lediglich Stromkosten von rund 10 bis 25 Euro pro Jahr verursacht. Ein weiterer Punkt sind die laufenden Wartungskosten, die Deinen Geldbeutel jedoch auch nicht übermäßig belasten. Die Messer der Mähroboter aus unserem Sortiment bleiben besonders lange scharf, daher ist ein Austausch somit erst nach einer sehr langen Nutzungsdauer notwendig.
Reinigung und Pflege des Mähroboters
Damit der Rasenmähroboter zuverlässig Deinen Rasen mähen und für einen gepflegten Garten sorgen kann, ist eine regelmäßige Reinigung empfehlenswert. Einmal pro Woche solltest Du den kleinen Rasenmäher von Grasresten befreien, die sich im Mähbereich angesammelt haben. Dabei solltest Du ihn jedoch keinesfalls unter fließendem Wasser reinigen, damit es nicht zu Beschädigungen kommt. Für die Reinigung ist eine herkömmliche Bürste ausreichend, zusätzlich kannst Du die Oberseite des Mähers bei Bedarf auch mit einem feuchten Tuch abwischen. Hartnäckige Grasreste an den Messern und in den Zwischenräumen kannst Du auch problemlos per Druckluft entfernen. Der Einsatz eines Hochdruckreinigers ist jedoch keinesfalls eine gute Idee. Zudem solltest Du den Rasenroboter so programmieren, dass er bei Regen den Mähvorgang unterbricht und wieder in die Ladestation fährt. Dies schont gleichermaßen Rasen und Mähroboter und trägt zusätzlich zu einer längeren Lebensdauer des Gerätes bei. Vor der Winterpause sollte eine gründliche Reinigung erfolgen. Während der kalten Jahreszeit ist die Aufbewahrung an einem trockenen und frostfreien Platz empfehlenswert.
Mähroboter online kaufen bei herrenseite.de
Wenn Du auf der Suche nach einem hochwertigen Mähroboter bist, musst Du nicht die heimische Couch verlassen. Du kannst das praktische Gerät bei herrenseite.de einfach online bestellen und wir liefern Dir den Roboter ganz komfortabel nach Hause. Zusätzlich findest Du in unserem Sortiment auch gleichzeitig noch das passende Zubehör! Du profitierst von überzeugend niedrigen Preisen, hervorragendem Service und einer schnellen Lieferung. Es stehen alle gängigen Zahlungsmethoden zur Auswahl und ab einem Bestellwert von 75 Euro fallen keine Versandkosten an. Wenn Du Fragen zu den Mährobotern oder zu anderen Artikeln aus unserem Shop hast, kannst Du Dich vertrauensvoll an unsere kompetenten Mitarbeiter wenden.